In den letzten Tagen haben ich den Wald vor lauter Bäumen übersehen. Beziehungsweise Wörter statt Sätze statt Geschichte statt … Zusammengefasst habe ich eine Buchsatz-Panik-Attacke.
Ihr glaubt, mit Erstellung des Buchsatz‘ ist das Buch quasi gedruckt? Falsch gedacht!
Buchsatz: Geburt – Pubertät – Ausgewachsen – Ausgezogen
- Rohsatz, der erste: Lesen, Fehler finden, sich schämen, Krönchen richten, weiter machen
- Rohsatz, der zweite: Korrekturen prüfen, noch mehr Fehler finden, sich schämen, Krönchen richten, weiter machen
- Rohfassung, die erste: Lesen, Schriftdesign prüfen, immer noch Fehler finden, sich schämen, Krönchen richten, weiter machen
- Rohfassung, die zweite: Korrekturen und Schriftdesign prüfen, Fehler …. ihr wisst es, Krönchen sitzt schief, aber es sitzt
Zwischendurch schnell noch
- Kindle-Konto für das E-Book und Tolino-Konto für das Print-Book anlegen und mit waaaahnsinnig vielen Infos füllen
- Erscheinungstermin festlegen (yippeh !!!!)
- Ambitionierten Erscheinungstermin in deinen Kalender eintragen und alles andere wegschieben
- Den besten Designer von allen (yippeh !!!!) informieren, dass du nur noch eine klitzekleine Zusatzgrafik willst. Nicht größer als eine Doppelseite …
Weiter geht’s mit ….. Lesen
- Satzüberhänge prüfen und ausmerzen (Zoom-Meeting, das vierte? Fünfte? … keine Ahnung)
- Danach (nicht früher) kommt die erste (!) E-book-Freigabeversion
- Warten. Krönchen ist einsatzbereit.
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